Sehenswürdigkeiten in Dresden

Die Altstadt

Die meisten Sehenswürdigkeiten der Altstadt sind zu Fuß erreichbar. Für den Zugang zu weiter entfernten Orten (wie Panometer) ist die Straßenbahn die beste Option.

Ich empfehle Ihnen, die Dresden City Card zu kaufen, da diese für alle lokalen Busse, Straßenbahnen und S-Bahnen gültig ist. Außerdem erhalten Sie Ermäßigungen für die Hauptattraktionen der Stadt. Sie können Sie für 1, 2 oder 3 Tage erhalten. Sie können wirklich viel damit sparen. Konzentrieren wir uns also darauf, was Sie in Dresden nicht verpassen sollten.

Die Altstadt ist sehr kompakt und einfach zu Fuß zu erkunden. Ein halber Tag ist genug, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Sie können Ihre Tour im Zwinger beginnen, einem spektakulären Rokoko-Palast mit einem riesigen Garten. Dann können Sie in Richtung Elbe weitergehen und die historischen Gebäude der Brühlschen Terrasse mit dem Spitznamen “Balkon Europas” bewundern.

Nachdem Sie die Aussicht auf den Fluss genossen haben, können Sie in Richtung Schloss gehen und den Fürstenzug bewundern, das größte Porzellangemälde der Welt, das aus 25.000 Teilen besteht. Alternativ können Sie auch das Grüne Gewölbe besuchen, das als Europas prächtigstes Schatzkammermuseum gilt.

In der Dresdner Altstadt gibt es natürlich mehr als einen Platz, und jeder ist schöner als der andere. Die Kirchen sind alle um den Alten Markt gruppiert und es gibt viel zu sehen. Es gibt auch viele schöne Orte zum Essen und im Gegensatz zu anderen Städten, sind die Preise hier nicht extra auf die Touristen abgestimmt worden. Alle Restaurants bieten gutes Essen verschiedener Art, zu vernünftigen Preisen. Der Service ist überall exzellent.

Sie finden hier auch im Winter den ältesten Weihnachtsmarkt in Deutschland. Der Geruch des Essens, die Auswahl an Weihnachtsschmuck und die Atmosphäre ist etwas ganz Besonderes.

Augustusbrücke

Die Augustus-Brücke ist eine Brücke in der Stadt Dresden. Sie wurde zwischen 1907 und 1910 erbaut. Die Straßenbrücke über die Elbe verbindet die Innere Neustadt im Norden (rechtes Ufer) mit dem historischen Stadtgebiet im Süden (linkes Ufer). Seit dem 12. Jahrhundert gab es eine Brücke am selben Ort. Unter König August II., Dem Starken von Polen und Sachsen, wurde zwischen 1727 und 1731 eine neue Sandsteinbrücke gebaut. Diese Brücke wurde durch die heutige, ebenfalls aus Sandstein bestehende Brücke mit 9 Bögen ersetzt, um dem Flussverkehr eine breitere und höhere Öffnung zu geben. Sie wurde von Wilhelm Kreis und Theodor Klette entworfen. Drei Straßenbahnlinien der Dresdner Verkehrsbetriebe fahren über die Augustusbrücke.

Sie müssen anhalten, um die Aussicht auf die Altstadt und den Fluss aus verschiedenen Perspektiven zu bewundern. Sie können einen wunderschönen Sonnenaufgang von hier aus sehen.

Historisches Grünes Gewölbe

Das Grüne Gewölbe in Dresden ist ein einzigartiges historisches Museum, das die größte Sammlung von Schätzen in Europa enthält. 1723 von August dem Starken gegründet, bietet es eine reiche Auswahl an Exponaten vom Barock bis zum Klassizismus. Es ist nach den ehemals Malachitgrün bemalten Säulenbasen und Kapitellen der ursprünglichen Räume benannt. Es hat den Anspruch, das älteste Museum der Welt zu sein. Es ist älter als das 1759 gegründete British Museum.

Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs wurde das Grüne Gewölbe vollständig restauriert. Heute werden seine Schätze in zwei Ausstellungen gezeigt: Das Historische Grüne Gewölbe ist berühmt für die Pracht der historischen Schatzkammer von 1733, dagegen konzentriert das Neue Grüne Gewölbe die Aufmerksamkeit auf jedes individuelle Objekt in neutralen Räumen.

Das Grüne Gewölbe befindet sich im ersten und zweiten Stock des westlichen Teils des Dresdner Residenzschlosses. Es ist heute Teil der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.